22 Dezember 2015

Ein gesegnetes Weihnachtsfest

 
 


Die letzten Handwerkerarbeiten für dieses Jahr werden im Moment vor der Tür fertig gestellt. Wir bekommen eine Tür zwischen Garage und Haus, weil es dort fürchterlich zieht. Gesehen habe ich sie noch nicht, denn der Schreiner ist im Moment dabei sie zu montieren und ich möchte nicht stören.

Der Christbaum steht auch schon:

 
Wir möchten uns bei allen Lesern und denen die uns geschrieben haben dafür bedanken,
dass Ihr so rege Anteil an unserem "Haustraum" genommen habt und immer noch nehmt. Nächstes Jahr wird hier sicher noch einiges geschehen, die Terrasse soll gemacht werden, der Garten angelegt - im Moment sieht er nur für Insider so aus, als stecke System dahinter.

Wir haben ein ereignisreiches und wirklich stressiges Jahr hinter uns und darum werden wir dieses Jahr Weihnachten einmal ganz anders "feiern", nämlich ruhig - wir drei (unsere Winnie und wir)-,  im neuen Heim.

Vieles steht noch auf unserer "Wunschliste" aber kommt Zeit, kommt bestimmt auch die Erfüllung der Wünsche.

Von Fertighaus Weiss haben wir, wie im letzten Jahr auch, einen Stollen bekommen. Dieses Jahr konnte er mehr Begeisterung bei mir  hervorrufen als im letzten Jahr. Wenn ich mir den Beitrag vom letzten Jahr durchlese, bin ich doch erstaunt wie schnell die Zeit vergeht und wie sich alles geklärt hat. Manche Sorge war überflüssig und manche durchaus berechtigt.

Wir wünschen allen die uns in diesem Jahr auf unserem Blog begleitet haben
ein gesegnetes Weihnachtsfest,
viele Päckchen,
viel Freude im neuen Haus oder auf das neue Haus,
kurz gesagt "Ein Weihnachtsfest wie Ihr es Euch wünscht".



17 Dezember 2015

Handwerker 2


Dass wir seit Wochen Sand einkehren, hatte ich hier schon mal berichtet. Am letzten Tag, als der Zaun aufgestellt wurde, erklärte man mir, dass die Fugen im Moment nicht gemacht werden können, aufgrund des feuchten Wetters, das war Mitte Oktober. Nachdem das Wetter die letzten Wochen sehr schön war, schrieb ich letzte Woche eine Mail, dass wir nun doch gerne hätten, dass die Restarbeiten erledigt werden (die Rechnung hatten wir zwischenzeitlich bereits bezahlt).  
Am Freitag dann, kam überraschend der Chef der Firma und verfugte an der Treppe.
Ich zeigte ihm auch noch die Mängel, die uns aufgefallen waren, das hatte er am letzten Tag extra noch erwähnt, falls uns etwas auffallen sollte, würden sie das beim letzten Termin erledigen. Uns war etwas aufgefallen, z.B.


(rechts soll ein kleines Beet entstehen)

 Hier erklärte er mir "da hätten wir mit den Steinen weiter an das Haus ran gehen sollen". Ach so? Ja, das hätte er dann wohl machen sollen. Er wollte am Dienstag wieder kommen und das mit Beton auffüllen. So ganz gefällt uns diese Lösung nicht aber wir haben uns inzwischen auch  damit abgefunden.
Die Steine die vor der Treppe deutlich überstanden, klopfte er mit einem Gummihammer ein. Diese Reklamation hätte er sich ersparen können, wenn er das bereits vor einigen Wochen, bei Abschluss der Pflasterarbeiten, beziehungsweise als der Holzzaun montiert wurde, gemacht hätte.

Beim anschließenden verfugen kam das heraus.  Leider sah ich das erst als er wieder weg gewesen ist, da ich, während der Arbeiten im Haus blieb. Was mein Mann als Fehler ansieht, inzwischen sehe ich das auch so. Aber ich wollte einfach nicht, ich war darauf nicht vorbereitet und generell mag ich diese "spontanen Besuche von Handwerkern" überhaupt nicht. 


(rechts neben der Tür)

(links neben der Tür)

Also das geht für uns gar nicht! Das ist unser Eingang. Nicht nur, dass die Fuge sehr breit ist, nein, sie ist auch noch unregelmäßig einfach nicht schön gemacht ... auf mich wirkt es wie "Hauptsache fertig".

Nun, das wollte ich am Dienstag mit dem Chef bei unserem Termin besprechen. Ich habe den ganzen Tag gewartet aber leider kam er nicht. Am Mittwoch dann, ich hatte gerade geduscht und Haare gewaschen, sah ich jemanden am Küchenfenster vorbei, Richtung Garten gehen. Fenster auf "Hallo ... ". Ein Arbeiter der Pflasterfirma, er wolle nur schnell den Beton vorne einfüllen. Worauf ich ihm erklärte, dass ich solche "Überfälle" eigentlich gar nicht mag, sein Chef gestern kommen wollte und uns das mit dem Beton nicht gefalle und außerdem gäbe es auch noch an der Treppe, bezüglich der Silikonfugen, Klärungsbedarf. Ein Telefonat mit seinem Chef folgte. Der erklärte, da vorne könne er keinen Stein mehr einsetzen, das ginge jetzt nicht mehr - gut ich ließ mich auf die "Betonlösung" ein aber bei der Treppe gäbe es keinerlei Kompromiss, so könne das nicht bleiben. Ich meine was ich davon halten soll, wenn wir "mal eben mit erledigt werden, weil er sowieso im Ort zu tun hat", dazu sage ich nichts. Man hätte anrufen können, ich stand da mit nassen Haaren, Turban auf und ohne Socken - frierend.

Er hätte jetzt das Material nicht dabei, ich hätte ihm vorher Bescheid sagen können. Worauf ich ihm erklärte, dass ich das gestern gern gemacht hätte, ein Termin vereinbart gewesen wäre und er nicht gekommen sei - ich hätte den ganzen Tag auf ihn gewartet. Jetzt kommt der Spruch, der für mich das Fass zum überlaufen gebracht hat und ich kurz vor "ich krieg gleich einen Anfall war". Es wäre ihm nicht möglich gewesen, ich hätte seine Nummer und hätte ihn nur anzurufen brauchen. Da hört für mich alles auf - ich erklärte ihm dann, wenn er einen Termin nicht halten kann, erwarte ICH, dass er MICH anruft und ich ihm mit Sicherheit nicht hinterher telefonieren werde. 

Sein Vorschlag war dann, dass die Silikonfuge wieder entfernt wird und mit Beton aufgefüllt. Wie sich allerdings der Beton mit der Hauswand verhalte, könne er nicht sagen. Mein Einwand war dann "auf der rechten Seite ist ja bereits Beton an der Hauswand, ebenso dann dort wo sie mit Beton auffüllen wollen". Darauf sagte er nichts mehr - sein Mitarbeiter werde das dann machen.
Ich besprach mich nochmals mit meinem Mann, wir wollten eine Trennung zwischen Haus und dem Beton und so schrieb ich einen Zettel, dass man, "vor dem Beginn der Arbeiten bitte klingeln möge". Natürlich geschah dies nicht, nach ca. 2 Stunden vernahm ich vor der Tür Geräusche.  Ich bemerkte, dass der Zettel für sie gewesen sei, für wen sonst? Alle Arbeiten außerhalb des Hauses hat diese Firma gemacht.

Der Beton an der Seite war bereits aufgefüllt und 2 Arbeiter waren mit der Fuge an der Treppe beschäftigt. Man brauche keine Folie dazwischen, weil noch Noppenfolie vorhanden sei ... leider war die rechte Seite bereits fertig, so kann ich dazu nichts sagen. Sollte der Beton reißen, werden wir uns selbstverständlich an die Firma wenden.



Eigentlich wollten wir mit der Firma auch die Terrasse planen und fertig stellen aber inzwischen sind wir von diesem Vorhaben abgekommen.

16 Dezember 2015

Handwerker 1



Dieser Beitrag könnte evtl. etwas emotional rüber kommen, das liegt wohl daran, dass mir die Diskussionen und Sprüche von Handwerkern gaaaanz langsam zu viel werden. Oder um es so ähnlich wie auf dem Blog von Lili, Isabel und Martin auszudrücken:
"Ich krieg gleich einen Anfall.


Vielleicht ist es schon aufgefallen, dass ich so manche Links von Firmen entfernt habe. Das liegt daran, dass wir mit so manchem nicht zufrieden waren und wir für diese Firmen keine Werbung - weder positiv noch negativ - machen möchten.

Vom Maler brauche ich, glaube ich, nichts mehr berichten, das habe ich ausführlich in diesen Beiträgen getan.

Als wir die Rechnung für die Fliesenarbeiten in Empfang nahmen, hatten wir kleinere Reklamationen. Da hörten wir den Spruch "Was meinen sie wie das Haus in 10 Jahren aussieht." DER ist wirklich gut! Wir bauen ein neues Haus und dann möchten wir doch ganz gerne, dass alles zumindest am Anfang, neu aussieht. Oder wie es mein Mann ausgedrückt hat "Sie kaufen doch auch kein Auto, das Kratzer hat." Natürlich fiel dem Fliesenleger auch darauf etwas ein. Es gibt aber Mängel die haben mit dem Alter eines Hauses nichts zu tun. Wenn Fliesen "überstehen" oder deutlich sichtbar ist, dass eine Fuge völlig verzogen ist. Zu diesem Mangel

(Silikonfuge unregelmäßig)

meinte der Fliesenleger "das war die Firma, die die Küche aufgebaut hat".
Ach so! Und das wohl auch?


Nur an dieser Stelle steht weder ein Möbelstück noch waren dort irgendwelche Handwerker beschäftigt - wahrscheinlich haben die Wollmäuse dort geknabbert 



Die Silikonfugen wollte unser Fliesenleger ausbessern lassen - leider nicht geschehen. Inzwischen haben wir uns damit abgefunden, beziehungsweise werden es irgendwann selbst machen.

Und zu diesem Bild fallen  mir zwei Dinge ein



1. Das ist keine schmale Fuge!
2. Man sieht, dass die Fliesen nicht auf gleicher Höhe sind.

Bei unseren Türen fehlen bei allen noch zwischen Fußboden und Rahmen die Silikonfugen, weil unser Schreiner sagte, das wäre in seiner Leistung nicht enthalten, das könne der Fliesenleger besser, er hätte aber jemand der das auch sehr schön macht. Nein bitte nicht, nicht vom Fliesenleger, ich möchte nicht an meinen schönen weißen Türen solche breiten Fugen haben.


Und wie dürfen wir das deuten?

(Ähnliche Stellen gibt es einige im Haus)



Um diesen Post nicht so lang und unübersichtlich werden zu lassen, folgt das momentane Ärgernis  in Handwerker 2.


15 Dezember 2015

Es zieht nicht mehr




Gestern war unser Bauleiter hier und hat die Haustür neu eingestellt. Inzwischen zieht es nicht mehr - aber wirklich warm wird es im Treppenhaus trotzdem nicht. So wirklich zufrieden bin ich damit nicht. Ich mag es gern, wenn Türen offen sind, aber das wird unter diesen Umständen, im Winter nicht funktionieren. Obwohl die Heizung im Hausflur höher eingestellt ist als im Wohnzimmer, haben wir im Eingangsbereich aktuell 17,4 Grad. Von einer "Wohlfühltemperatur" kann man da nicht sprechen. Wenn man im Büro sitzt und die Tür steht auf, hat man kalte Füße und kalte Hände.

Nachdem unser Bewegungsmelder nicht mehr richtig funktioniert, wird dieser, laut einer Mail von Weiss, durch die Herstellerfirma ausgetauscht. Anfangs schaltete er sich ständig ein, auch wenn ein Auto vorbei fuhr, inzwischen "meldet" er nur noch nach Lust und Laune.

An unserem Kamin sind inzwischen erhebliche Falten in der Tapete.


Dies kommt scheinbar dadurch, dass sich das Haus setzt und der Kamin nicht. Nun wird noch einige Wochen abgewartet und dann im Frühjahr die beiden Stellen nachgearbeitet.

Wir bemerken positiv, wenn wir Mängel an unseren Bauleiter melden, werden diese schnellstmöglich behoben.




09 Dezember 2015

Es zieht



Schon seit Wochen bemerkte ich, dass es im Eingangsbereich deutlich kälter ist, als weiter hinten im Flur. Der Kommentar meines Mannes war am Anfang "du musst die Heizung weiter aufdrehen". Sie stand aber bereits auf "4". Im Wohnzimmer steht sie zwischen 3 und 4 und dort ist es kuschelig warm.

Nun, nachdem das Büro gaaanz langsam eingerichtet ist und die Kartons verschwunden, stellte mein Mann auch fest, dass es von der Haustür her zieht. Denn das Büro ist direkt gegenüber der Eingangstür und es zieht deutlich an den Füßen, wenn man am Schreibtisch sitzt.

Nun haben wir die Firma Weiss kontaktiert, sie wollen diesen Mangel beseitigen. Wir hoffen und wünschen uns, dass das noch in diesem Jahr geschieht. Denn im Moment heizen wir ins Freie.